Cyber-Versicherungen sind ein noch junger Zweig in der Geschichte der Versicherung. Seit rund zehn Jahren gibt es die ersten Modelle auf dem Markt. Das Wort Cyber stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet so viel wie „Steuerung". Mittlerweile kennzeichnet es vor allem Aktivitäten im Internet, zum Beispiel als Cyber-Space, Cyber-Kriminalität oder Cyber-Terrorismus. Eine Cyber-Versicherung ... [ mehr ]
Die Umwelt ist heute voll von technischen Geräten, die gute Dienste leisten. So besitzt in der Regel jedes Unternehmen zahlreiche kleine und große elektronische Helfer. Eine Elektronikversicherung bietet Firmen Schutz gegen den Ausfall dieser Geräte.
Elektronische Anlagen sind hochsensibel und reagieren somit stark auf Einflüsse von außen. Die Gefahren für Schäden, Störungen oder gar Zerstörungen von elektronischen Geräten in Unternehmen und Firmen sind sehr vielseitig. Es kann zu Schäden durch Mitarbeiter kommen, z.B. durch unsachgemäße Bedienung oder Fahrlässigkeit. Ebenso stellt der Diebstahl von Laptops oder Computern eine Gefahrenquelle dar. Häufige Schäden sind auch Überspannungsschäden oder das Eindringen von Feuchtigkeit in die elektronischen Geräte.
Kommt es nun zu einem Schadensfall, trägt diesen die Elektronikversicherung. Sie übernimmt die Kosten der Reparaturen (eingeschlossen der Ersatzteile und Arbeitszeit) oder erstattet die Kosten der Neuanschaffung. Die meistversicherten elektronischen Geräte sind Anlagen der Datentechnik, Medizintechnik, Bürotechnik und der Mess-, Prüf-, Steuer- und Regeltechnik. Es sind sowohl Einzelversicherungen von Geräten als auch Pauschalversicherungen möglich. Außerdem ist die Integration von Mehrkosten- und Softwareversicherungen oft sinnvoll.
Vor Haftungsrisiken schützen Sie sich und Ihr Unternehmen am besten durch eine Betriebshaftpflichtversicherung - denn das Bürgerliche Gesetzbuch sagt: "Wer vorsätzlich oder fahrlässig das Leben, den Körper, die Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum oder ein sonstiges Recht eines anderen widerrechtlich verletzt, ist dem anderen zum Ersatz des daraus entstandenen Schadens verpflichtet."
Die Haftpflicht bietet Schutz
Die Betriebshaftpflicht versichert alle Aktivitäten, die üblicherweise dem Geschäftszweck dienen. Mitversichert sind neben dem Inhaber auch seine Mitarbeiter. Die Betriebshaftpflichtversicherung leistet beispielsweise, wenn es durch Montagefehler zu Folgeschäden beim Kunden kommt oder während der Arbeit Unbeteiligte geschädigt werden.
Berufsgruppen mit besonderer Verantwortung sind zum Abschluss einer speziellen Berufshaftpflichtversicherung verpflichtet - dazu gehören Architekten, Steuerberater und Ärzte. Selbständige in beratenden Berufen, die durch Fehlberatungen Vermögensschäden bei ihren Kunden verursachen können, sollten sich durch eine Vermögensschadenhaftpflicht schützen.
Die Umwelthaftpflichtversicherung sichert das Risiko von Umweltschäden ab. Eine Produkthaftpflichtversicherung ersetzt Schäden durch fehlerhafte, vom Unternehmen gelieferte Waren und Leistungen - solche Schäden sind in der klassischen Betriebshaftpflichtversicherung nicht erfasst.
Egal ob Arzt, Ingenieur oder Steuerberater - jeder Freiberufler und Selbstständige sollte sich gegen einen Betriebsausfall und somit gegen das Ausbleiben von Einkommen schützen.
So gehört eine Betriebsausfallversicherung, vor allem für einen an feste Räumlichkeiten gebunden Betrieb, zu den bedeutenderen betrieblichen Versicherungen. Die größten Risiken stellen Feuer-, Wasser- und Einbruchschäden dar, da sie den ganzen betrieblichen Arbeitsablauf stilllegen können. Neuerdings werden auch häufig Krankheits- und Unfallrisiko versichert. Die Tarifeinstufung - und somit die Beitragshöhe - ist von mehreren Faktoren abhängig. Das sind z.B. das Alter des Versicherungsnehmers, die Anzahl der versicherten Leistungen, die Versicherungssumme und die Karenzzeit (leistungsfreie Zeit im Schadensfall).
Ein weiterer Vorteil der Betriebsausfallversicherung ist, dass die Beiträge zu den Betriebskosten zählen - im Gegensatz zur Krankentagegeldversicherung des Unternehmers, deren Beiträge Privatausgaben sind. Das sichert Steuervorteile.
Als Unternehmer, beispielsweise im Baugewerbe, im Maschinen- oder Anlagenbau kennen Sie die Situation: Ihr Auftraggeber verlangt von Ihnen einen Sicherheitseinbehalt, der ihn selbst vor finanziellem Schaden schützt, falls Sie den Auftrag nicht oder nicht vertragsgerecht erfüllen. Das Modell: Der Versicherer bürgt für Sie in Höhe des Sicherheitseinbehalts, als Nachweis schickt er Ihrem Auftraggeber eine Bürgschaftsurkunde. Eine Kautionsversicherung ist meist deutlich günstiger als eine Bankbürgschaft von der Hausbank.
Liquidität Ihres Unternehmens bleibt erhalten
Ihre Kreditlinie wird nicht angegriffen, Sie brauchen kein Geld hinterlegen, die Liquidität Ihrer Firma wird nicht belastet, als Auftragnehmer erhalten Sie größeren Finanzierungsspielraum. Beim Abschluss eine Kautionsversicherung müssen Sie in aller Regel keine Sicherheiten stellen, der Versicherer prüft vor Vertragsabschluss aber die Bonität Ihres Unternehmens. Die Kautionsversicherer im Markt bieten passgenaue Lösungen für Existenzgründer genauso wie für kleine oder mittelständische Unternehmen.
Erich Koch
Finanzierungsmakler : Versicherungsmakler : Hochbautechniker
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